Seit rund drei Jahren arbeite ich täglich sechs bis acht Stunden an meinen Blogs. Denn seit einem halben Jahrhundert (sic) beschäftige ich mich systematisch mit philosophischen Fragen, und, wie Sie wissen, nicht zur Unterhaltung, sondern in wissenschaftlicher Weise.
Allerdings nicht im akademischen Rahmen, das war nicht mein Beruf.
Nun bin ich also so weit gekommen, die Ergebnisse meiner Philosophierungen nach und nach an die Öffent- lichkeit zu bringen: Das Internet und vor allem das neue Medium der Blogs hat das möglich gemacht! Ich bin der erste Philosophierer in Deutschland und, soweit ich weiß, überhaupt, der rundum und ausschließlich online tätig ist. Richtiger gesagt, bis gestern war.
Ich habe die viele Arbeit natürlich nicht auf meiner Festplatte speichern können, das hätte mich noch ein weiteres Jahr gekostet. Ob es mir jemals gelingen wird, die nun gelöschten Arbeiten wiederherzustellen, ist mehr als fraglich.
Ich bin tatsächlich darauf angewiesen, dass die Fa. Google sich die Zeit nimmt und die Mühe macht, sich durch eigenen Augenschein davon zu überzeugen, dass mein Konto irrtümlich deaktiviert wurde.
Und wenn nicht?
Ich wage gar nicht, daran zu denken.
J.E.
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